Zu erst, vielen Dank an alle Teilnehmer des Hörergrillens!
Wie geplant ist die Frühjahrsstaffel mit dieser Folge zu Ende. Weiter geht es mit der Herbststaffel Mitte August. Die Zeit nutzen wir, um verschiedene Ideen in die Tat um zu setzen. Lasst euch überraschen!
Der vorHundert-Podcast wagt sich in die Berliner Parklandschaft.
Verfolgt von Rasenmähern und anderen Wiedrigkeiten singen und
sprechen wir heute über Udo Jürgens und Inseln.
Was das ganze von heute vorHundert Jahren zu tun,
dafür müsst Ihr die Folge hören und nicht nur diesen Text lesen.
Nehmt uns beim Wort: Hört eine neue Folge von vorHundert!
Wir schreiben den 23.5.1915 und starten die Folge mit einer wunderbaren Nachricht:
Es gibt ein Hörergrillen am 6.6. in Berlin.
Treffpunkt? Schlesischer Busch nahe des alten Grenzwachturms (Koordinaten: 52.495320, 13.449899).
Zeitpunkt? Ab 17 Uhr am 6.6.
Wir stellen? Einen Grill, etwas Fleisch und etwas Bier
Was solltet Ihr mitbringen? Euch, das was Ihr auf dem Grill haben wollt und etwas mehr, für die die gar nichts mitbringen.
Woran erkennt Ihr uns? Wir posten hier ein Bild von unserem Grill.
Natürlich sprechen wir nicht nur über’s Grillen. In Innsbruck gibt es eine Dauerausstellung über Tirol zur Zeit des Ersten Weltkrieges. Steffen nahm seine Zahnbürste in die Hand, machte sich auf den Weg und berichtet euch, was er dort erlebt hat.
Vorher sprechen Luis & Steffen über Gallipoli. Denn da landen heute vorHundert Jahren die Entente. Gallipoli ist der D-Day des Ersten Weltkrieges. Luis nimmt einen Film zu Hand und erläutert zusammen mit Russel Crowe den Hintergrund.
Chlodwig erhält ein Telegramm mit einer furchtbaren Nachricht! Sofort glüht der Draht zu Haralds Telefon. Was wird Chlodwig ihm wohl erzählen? Findet es heraus und hört eine neue Folge von vorHundert!
Heute ist der 09.05.1915.
Wir reden über den Völkermord an den Armeniern, über den Untergang der Lusitania und einer Frauen-Friedenskonferenz in Holland.
Alle drei Themen gehen uns auch heute noch etwas an.
Der vorHundert-Podcast erklärt
Es gibt Dinge an denen kann man nichts positiv sehen. Giftgas ist eines davon. Heute von vor 100 Jahren war der erste militärisch erfolgreiche Einsatz einer Massenvernichtungswaffe. Während vor hundert Jahren die französischen Soldaten nicht wussten, was die auf sie zukommende gelbe Gaswolke bedeutet, wissen wir es heute besser.
Clara Immerwahr – erste Frau in Deutschland mit Doktorgrad in einer Naturwissenschaft, hervorragende Chemikerin und Pazifistin. Fritz Haber – Löser des Welternährungsproblems, Nobelpreisträger und Vater des Giftgaskrieges.
Beide sind miteinander verheiratet und jüdischer Herkunft. Ihr Schicksal steht für den Verlauf der dt. Geschichte wie wir es selten erlebt haben.
Da zweite große Thema heute ist die wegweisende Rede von Joachim Gauck vom Donnerstagabend im Berliner Dom. Er nennt die Dinge beim Namen. Der „Völkermord“ an den Armeniern war ein Völkermord. Wir analysieren und kommentieren.
Die Abenteuer von Harald & Chlodwig dürfen natürlich auch nicht fehlen.
So, genug geschrieben! Eine neue Folge von vorHundert. Hören!
Interessante Links:
Ein spannender Audiobeitrag über Fritz Haber in englischer Sprache. „How do you solve a problem like Fritz Haber?“ (Link)
Die Lebensgeschichte der ersten promovierten deutschen Chemikerin Clara Immerwahr (1870–1915) als ARD Fernsehprodultion aus dem Jahr 2014 (Link)
Passend zu Bismarcks Geburtstag ist das Spree-Rhein-Studio wieder auf Sendung. Es ist viel los von vorhundert Jahren. Italien lehnt Gebiete aus Österreich als Geschenk ab. Dänemark ist wehrhaft neutral. Die USA haben Kriegsziele ohne sich im Kriegszustand zu befinden. Die größte Belagerung des Krieges ist zu Ende. 110000 österreich-ungarische Truppen kapitulieren bedingungslos in Przemysl vor den Russen. Österreich-Ungarn liegt am Boden. Es ist saukaltes Wetter.
Damals war manches besser. In Berlin wird ein öffentliches Großprojekt zu früh fertig gestellt. Harald und Chlodwig reden über: Kuchenbacken, Autofahren und Saufen!
Hört rein. Seit dabei. Ob zu Hause, im Auto oder beim Flanieren durch die Straßen dieser Welt.
Heute ist der 28.02.1915. Wir drehen das Rad der Zeit um hundert Jahre zurück.
Zuerst geht es um die Aussprache von Przemyśl (Schimel, Primisel ??).
Wir stellen die Frage: „Gibt es im Osten was Neues?„.
Nach einer Analyse der Ostfront wenden wir uns dem Westen zu und
wagen es zu fragen: „Gibt es was Neues im Westen?„.
Ihr erfahrt Details über die französischen Kriegsziele sowie der deutsch-französischen Geschichte ab Napoleon. Eine schmetternde Retourkutsche folgt Gewehr bei Fuß.
Nicht nur das! Harald & Chlodwig besuchen das Kriegsgefangenenlager Döberitz.
Zusätzlich sind unsere Helden live bei der Militarisierung der deutschen Jugend in Berlin dabei.
Freut euch auf reichlich Klippfisch.
Erfahrt mehr in einer neuen Folge von vorHundert!
Das Leben hat wieder einen Sinn.
Nach 6 Wochen Winterpause ist vorhundert wieder da!
Von Chlodwig gibt es Positives zu vermelden. Aber bevor es es richtig los geht, hilft Euch sicherlich auch unsere Zusammenfassung der letzten 7 Monate am Anfang der Folge.
Da gab es u.a. die folgenden Höhepunkte:
Auf dem Balkan fing alles an – Attentat/Ultimatum
Wenn die Lage zur Strafe wird – Belgien
Kein Badeurlaub – Wettlauf zum Meer
Die Coverversion von Hongkong – Tsingtao
Menschlichkeit im Krieg – Weihnachtsfrieden
Heute von vorHundert Jahren ist der 14.02.1915 und es ist Valentinstag.
Die deutsche Regierung nimmt leider keine Rücksicht und kündigt offiziell den Ubootkrieg an. Wie jetzt? Jetzt erst? Die versenken doch schon die ganze Zeit Schiffe!!!
Genau diese Frage liegt Harald auf der Zunge.
Erfahrt mehr in einer neue Folge von vorHundert,
denn jeder weiß, Zuhören gefährdet Nichtwissen 🙂