Der vorHundert-Podcast fackelt hoch und meldet sich rechtzeitig von der neuen Alpenfront aus der Sommerpause zurück. Wir haben nicht nur viel zu erzählen sondern auch eine neue Tasse.
Am Anfang der Folge begehen wir ein schreckliches Jubiläum. Ein Jahr Krieg! Und als wäre das noch nicht genug, gibt der Kaiser auch noch seinen Senf dazu.
Chlodwig hat es in die Alpen verschlagen. Dort ist die neue Front, da die Italiener nun in den Krieg eingetreten sind. vorHundert Jahren quasi mitten in der Gewitterwolke.
Wir schreiben den 23.5.1915 und starten die Folge mit einer wunderbaren Nachricht:
Es gibt ein Hörergrillen am 6.6. in Berlin.
Treffpunkt? Schlesischer Busch nahe des alten Grenzwachturms (Koordinaten: 52.495320, 13.449899).
Zeitpunkt? Ab 17 Uhr am 6.6.
Wir stellen? Einen Grill, etwas Fleisch und etwas Bier
Was solltet Ihr mitbringen? Euch, das was Ihr auf dem Grill haben wollt und etwas mehr, für die die gar nichts mitbringen.
Woran erkennt Ihr uns? Wir posten hier ein Bild von unserem Grill.
Natürlich sprechen wir nicht nur über’s Grillen. In Innsbruck gibt es eine Dauerausstellung über Tirol zur Zeit des Ersten Weltkrieges. Steffen nahm seine Zahnbürste in die Hand, machte sich auf den Weg und berichtet euch, was er dort erlebt hat.
Vorher sprechen Luis & Steffen über Gallipoli. Denn da landen heute vorHundert Jahren die Entente. Gallipoli ist der D-Day des Ersten Weltkrieges. Luis nimmt einen Film zu Hand und erläutert zusammen mit Russel Crowe den Hintergrund.
Chlodwig erhält ein Telegramm mit einer furchtbaren Nachricht! Sofort glüht der Draht zu Haralds Telefon. Was wird Chlodwig ihm wohl erzählen? Findet es heraus und hört eine neue Folge von vorHundert!
Passend zu Bismarcks Geburtstag ist das Spree-Rhein-Studio wieder auf Sendung. Es ist viel los von vorhundert Jahren. Italien lehnt Gebiete aus Österreich als Geschenk ab. Dänemark ist wehrhaft neutral. Die USA haben Kriegsziele ohne sich im Kriegszustand zu befinden. Die größte Belagerung des Krieges ist zu Ende. 110000 österreich-ungarische Truppen kapitulieren bedingungslos in Przemysl vor den Russen. Österreich-Ungarn liegt am Boden. Es ist saukaltes Wetter.
Damals war manches besser. In Berlin wird ein öffentliches Großprojekt zu früh fertig gestellt. Harald und Chlodwig reden über: Kuchenbacken, Autofahren und Saufen!
Hört rein. Seit dabei. Ob zu Hause, im Auto oder beim Flanieren durch die Straßen dieser Welt.
Wir schreiben den 04. Oktober 1914. Noch immer ringen Truppen der Mittelmächte und der Entente um die Vorherrschaft an der Westfront. Auf ihrem Weg zum Meer kommt es nun zu Gefechten in Arras. Wird der Wettlauf hier zum Ende kommen?
Um eine ähnliche Situation auf Seewegen zu verhindern, hat die britische Regierung eine geschickte Strategie umgesetzt. Wie sieht sie aus und welche Konsequenzen wird sie haben?
Im Osten nichts neues. Oder doch? Nahe der ukrainischen Grenze zeichnet sich eine verheerende Situation für die österreichisch-ungarischen Truppen ab. Wird es zu einer weiteren Katastrophe kommen?
All dies scheint keine Auswirkungen auf das Leben von Chlodwig und Harald in der fernen Schweiz zu haben. Doch nur auf den ersten Blick! Sie sind sich ihrer Rollen in diesem Weltgeschehen durchaus bewusst und beschäftigen sich mit den Wirren dieses Krieges! Es geht um entführte U-Boote, unbezahlte Schulden und bewegte Bilder. Am Ende fassen sie einen kühnen Entschluss. Hört hier ihre Gedanken in einer neuen Folge von vorHundert!