Wir schreiben den 18. Oktober 1914. Unserem zwei-wöchentlichen Ritus entsprechend saßen wir wieder beisammen und präsentieren Euch eine neue Folge von vorHundert!
Unsere Themen:
Im Westen was neues: Nach wochenlangem Wetteifern kommt der Wettlauf ans Meer nun zu seinem Ende. Am Meer angekommen, können beide Seiten nicht mehr weiter und der Stellungskrieg nimmt seinen Lauf.
Im Osten nichts neues: Österreich-Ungarns Truppen werden immer weiter zurück gedrängt.
Im Norden hier und da mal was neues: Deutsche U-Boote spielen Schiffe versenken. Doch aufgepasst: Das Spiel ist auch in anderen Ländern bekannt!
Eilmeldung aus Afrika
Natürlich dürfen unsere zwei Lieblingsschweizer mit Berliner Akzent nicht fehlen. Pünktlich zum 18.10.1914 ruft Chlodwig seltsam besorgt bei Harald an. Man stelle sich vor: In Bayern wird das Weißbrot knapp! Natürlich reden die beiden noch übere wichtigere Themen. Wie zum Beispiel über albanisches Desinteresse, russischer Sozialdemokratie, chinesisches Bier nach deutschem Reinheitsgebot und Männern mit Pickelhauben in französischen Gefängnissen.
09. September 1914, Westfront: Rückzug deutscher Truppen! Bei der mehrtägigen Schlacht an der Marne, kurz vor Paris verzeichnen deutsche Truppen erhebliche Verluste und blasen zum Rückzug. Ist der Schlieffenplan damit gescheitert? Das Ergebnis ist ein Wettlauf gegen die Zeit, und zwar auf beiden Seiten der Front.
20. September 1914, Schweiz: Es ist mal wieder Sonntag und diesmal ist Harald zu Gast bei Chlodwig. Es dauert gar nicht lange, da kommen die beiden schon auf das Geschehen an der Westfront zu sprechen. Doch auch an anderen Themen wie Asien, Australien und Sozialdemokratie mangelt es nicht. Überraschenderweise zeigen sich unsere beiden Protagonisten heute solidarisch. Doch zu wem und was hat dies mit Alkoholausschreitungen und den Zeugen Jehovas zu tun? Die Antworten hier, in einer neuen Folge von vorHundert…