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einen schönen Podast macht ihr! Ich höre ihn immer gerne. Vielen Dank dafür.
In der letzten Folge wurde allerdings gesagt, dass Lois es nicht gut findet, dass ÖR-Inhalte in Mediatheken depubliziert werden. DAs ist meiner Meinung nach auf ein Urteil zurückzuführen, dass die Privatsender angestrengt haben. Wegen Wettbewerbsverzerrung und so. Nur selbst produzierte Inhalte dürfen länger Online sein. Und sind es auch, oft über Jahre.
Nix für Ungut, aber ich zahle gerne Gebühren für unabhängige Medien. Und ich finde das Geheule der üblichen Verdächtigen um die Alternative für Dumpfbacken gegenüber der Gebühren und Lügenpresse extrem bedenklich. Aber klar, die wollen halt keine unabhängigen Medien.
Also, macht weiter so,
Beste Grüße
Ilja
…ich hör mir eure Folgen chronologisch an und bin derzeit bei folge 7.
Erst will ich einmal sagen, dass ich euren Ansatz genial finde. Ich habe selbst versucht etwas ähnliches im Rahmen der Wikipedia zu verwirklichen indem ich 3 Ereignisse eines jeden Tages vor hundert Jahren in die Wikipedia eingetragen habe. Für den Juni 1913 etwa https://de.wikipedia.org/wiki/Juni_1913
Trotzdem habe ich ein paar Kritikpunkte die ich gerne loswerden will. Da ich erst bei Folge 7 bist ist die Wahrscheinlichkeit zwar hoch, dass sie inzwischen verbessert wurden aber whatever…
Die beiden Reporter Claudwik und Harry sind sehr unglaubwürdig. Sie wissen einerseits Sachen die damals noch nicht bekannt waren, und anderseits erklären sie ständig Sachen die jeder damals wußte (wie die Verträge zwischen den Großmächten und allgemein die politische Großwetterlage usw.). Außerdem vertreten sie Meinungen die klar 21. Jahrhundert sind (etwa zu Frauenrechten oder den Menschenrechten). Man merkt euch an, dass ihr die Gespräche immer so plant, dass der Hörer den geschichtlichen Zusammenhang darstellen kann. Aber so hat damals niemand gesprochen.
Warum macht ihr erst die Erklärung und dann erst die Diskussion zwischen den zwei Reportern? IMHO ist es wesentlich besser wenn ihr erst die zwei Reporter mit dem Wissen der damaligen Menschen und ohne Einordnung in größere Zusammenhänge reden lässt. Möglicherweise fragt sich der Hörer dann – wenn er es nicht schon weiß – von was die eigentlich reden. Wenn ihr dann danach in die Gegenwart springt und die größeren Zusammenhänge erklärt wäre das viel spannender, glaubwürdiger und auch unterhaltsamer.
Also statt das Harry Claudwik das Verhältnis zwischen Deutschland und Österreich erklärt, lässt ihr ihn einfach sagen: „und die Deutschen unterstützen die Österreicher auch noch“ und erklärt erst danach warum das so war. Oder warum muss ein Reporter den anderen erzählen, dass die Frauen schon seit Jahren um Rechte kämpfen? Jeder damals wußte das. Es genügt wenn er das mit den S-Bahnen in Berlin einfach als Sensation erzählt. Die Dinge die heutzutage nicht jeder Das könnt ihr dann danach „in der Jetztzeit“ genauer ausführen.
Danach noch ein kleiner Tipp bezüglich Dramaturgie: Der Grund warum in Filmen niemand den anderen fragt wie es ihm geht – obwohl das in Wirklichkeit alle so machen – ist der, dass es die Geschichte nicht weiterbringt und es deshalb die Zuschauer nicht interessiert. Lasst alles weg – den Eiersalat, die Wetten, die Besuche – was nichts zu dem was ihr erzählen wollt beiträgt oder lasst euch etwas einfallen wie es den Narrativ – das Leben vor hundert Jahren im Kontrast zu heute – weiterbringt.
In dem Zusammhang fande ich die Erwähnug des Weines (Rotschild XY oder so) super. Einerseits ist es natürlich, dass der eine dem anderen eine Flasche Wein mitbringt, andererseits kann man in der Nachbetrachtung über die Preisentwicklung des Jahrgangs reden.
Auch wenn das jetzt vielleicht etwas sehr kritisch geklungen hat: Ich finde euer Projekt super und bin gespannt wie es weitergeht!
Sry für die ganzen Rechtschreibfehler usw. Ich bin es gewohnt, dass ich meine Posts danach noch mal bearbeiten kann. Ich hoffe man versteht trotzdem von was ich schreibe.
Hi Generator,
na klar haben wir alles verstanden 😉
Vielen Dank für dein Feedback. Seit der 7. Folge haben wir einiges verändert. Ich denke unsere schauspielerische Leistung hat sich seither etwas verbessert. In all der Zeit haben wir immer mal wieder was Neues ausprobiert und mit dem Konzept gearbeitet. Ich bin gespannt auf das Feedback, wenn du mit allem durch bist, was ich übrigens ebenfalls für eine starke Leistung halte ^^
hallo ihr zwei,
grad ist in meinem daily podcastdownloadbereich etwas aufgeschlagen, das euch zwei vielleicht interessieren könnte ;-))) http://dradiowissen.de/podcast/eine-stunde-history
vielleicht hilft es ja bei der aussprache ;-)))) (wenn sonst nix interessantes für euch dabei ist)
ich drück die daumen, dass ihr tatsächlich bis zum ende des krieges durchhaltet. ich würd mich freuen.
Hi ihr beiden Vier,
einen schönen Podast macht ihr! Ich höre ihn immer gerne. Vielen Dank dafür.
In der letzten Folge wurde allerdings gesagt, dass Lois es nicht gut findet, dass ÖR-Inhalte in Mediatheken depubliziert werden. DAs ist meiner Meinung nach auf ein Urteil zurückzuführen, dass die Privatsender angestrengt haben. Wegen Wettbewerbsverzerrung und so. Nur selbst produzierte Inhalte dürfen länger Online sein. Und sind es auch, oft über Jahre.
Nix für Ungut, aber ich zahle gerne Gebühren für unabhängige Medien. Und ich finde das Geheule der üblichen Verdächtigen um die Alternative für Dumpfbacken gegenüber der Gebühren und Lügenpresse extrem bedenklich. Aber klar, die wollen halt keine unabhängigen Medien.
Also, macht weiter so,
Beste Grüße
Ilja
Hallo Leute…
…ich hör mir eure Folgen chronologisch an und bin derzeit bei folge 7.
Erst will ich einmal sagen, dass ich euren Ansatz genial finde. Ich habe selbst versucht etwas ähnliches im Rahmen der Wikipedia zu verwirklichen indem ich 3 Ereignisse eines jeden Tages vor hundert Jahren in die Wikipedia eingetragen habe. Für den Juni 1913 etwa https://de.wikipedia.org/wiki/Juni_1913
Leider ist mein Projekt wegen Faulheit meinerseits eingeschlafen. Siehe auch https://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Tagesgeschehen
Trotzdem habe ich ein paar Kritikpunkte die ich gerne loswerden will. Da ich erst bei Folge 7 bist ist die Wahrscheinlichkeit zwar hoch, dass sie inzwischen verbessert wurden aber whatever…
Die beiden Reporter Claudwik und Harry sind sehr unglaubwürdig. Sie wissen einerseits Sachen die damals noch nicht bekannt waren, und anderseits erklären sie ständig Sachen die jeder damals wußte (wie die Verträge zwischen den Großmächten und allgemein die politische Großwetterlage usw.). Außerdem vertreten sie Meinungen die klar 21. Jahrhundert sind (etwa zu Frauenrechten oder den Menschenrechten). Man merkt euch an, dass ihr die Gespräche immer so plant, dass der Hörer den geschichtlichen Zusammenhang darstellen kann. Aber so hat damals niemand gesprochen.
Warum macht ihr erst die Erklärung und dann erst die Diskussion zwischen den zwei Reportern? IMHO ist es wesentlich besser wenn ihr erst die zwei Reporter mit dem Wissen der damaligen Menschen und ohne Einordnung in größere Zusammenhänge reden lässt. Möglicherweise fragt sich der Hörer dann – wenn er es nicht schon weiß – von was die eigentlich reden. Wenn ihr dann danach in die Gegenwart springt und die größeren Zusammenhänge erklärt wäre das viel spannender, glaubwürdiger und auch unterhaltsamer.
Also statt das Harry Claudwik das Verhältnis zwischen Deutschland und Österreich erklärt, lässt ihr ihn einfach sagen: „und die Deutschen unterstützen die Österreicher auch noch“ und erklärt erst danach warum das so war. Oder warum muss ein Reporter den anderen erzählen, dass die Frauen schon seit Jahren um Rechte kämpfen? Jeder damals wußte das. Es genügt wenn er das mit den S-Bahnen in Berlin einfach als Sensation erzählt. Die Dinge die heutzutage nicht jeder Das könnt ihr dann danach „in der Jetztzeit“ genauer ausführen.
Danach noch ein kleiner Tipp bezüglich Dramaturgie: Der Grund warum in Filmen niemand den anderen fragt wie es ihm geht – obwohl das in Wirklichkeit alle so machen – ist der, dass es die Geschichte nicht weiterbringt und es deshalb die Zuschauer nicht interessiert. Lasst alles weg – den Eiersalat, die Wetten, die Besuche – was nichts zu dem was ihr erzählen wollt beiträgt oder lasst euch etwas einfallen wie es den Narrativ – das Leben vor hundert Jahren im Kontrast zu heute – weiterbringt.
In dem Zusammhang fande ich die Erwähnug des Weines (Rotschild XY oder so) super. Einerseits ist es natürlich, dass der eine dem anderen eine Flasche Wein mitbringt, andererseits kann man in der Nachbetrachtung über die Preisentwicklung des Jahrgangs reden.
Auch wenn das jetzt vielleicht etwas sehr kritisch geklungen hat: Ich finde euer Projekt super und bin gespannt wie es weitergeht!
lg
Generator
Sry für die ganzen Rechtschreibfehler usw. Ich bin es gewohnt, dass ich meine Posts danach noch mal bearbeiten kann. Ich hoffe man versteht trotzdem von was ich schreibe.
Hi Generator,
na klar haben wir alles verstanden 😉
Vielen Dank für dein Feedback. Seit der 7. Folge haben wir einiges verändert. Ich denke unsere schauspielerische Leistung hat sich seither etwas verbessert. In all der Zeit haben wir immer mal wieder was Neues ausprobiert und mit dem Konzept gearbeitet. Ich bin gespannt auf das Feedback, wenn du mit allem durch bist, was ich übrigens ebenfalls für eine starke Leistung halte ^^
VG
Steffen
hallo ihr zwei,
grad ist in meinem daily podcastdownloadbereich etwas aufgeschlagen, das euch zwei vielleicht interessieren könnte ;-)))
http://dradiowissen.de/podcast/eine-stunde-history
vielleicht hilft es ja bei der aussprache ;-)))) (wenn sonst nix interessantes für euch dabei ist)
ich drück die daumen, dass ihr tatsächlich bis zum ende des krieges durchhaltet. ich würd mich freuen.
liebe grüße und schöne feiertage
sylvia
Hallo Sylvia,
vielen Dank für den Hinweis. Ich habe den Beitrag heute zum Frühstück gehört. Ein super Beitrag!! Leider zu spät für die aktuelle Folge.
Das vorgeschlagene Buch „Das lächeln der Henker“ habe ich gleich bestellt. Werde es in der Winterpause lesen=)
Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch
Wünschen Dir Harald, Chlodwig, Steffen und Luis